Sterbebild Jesu, Albert Prantl

 110,00

Künstler: Albert Prantl

32 x 41cm, Tuschskizze

 

 

 

 

 

 

 

Verfügbarkeit: 1 vorrätig
Warenkorb anzeigen

Beschreibung

Albert Prantl 1892 – 1965

Franz Kobald, Josef Bachlechner und Jakob Adlhart waren seine Lehrmeister.

Geboren in Schwaz, als Sohn eines Sparkassenbeamten, begann er nach Abschluss der Pflichtschule die Ausbildung zum Bildhauer bei Meister Franz Kobald. Anschließend arbeitete er als Geselle bei den Meistern Bachlechner in Hall, Aldhart in Hallein und Wilhelm Geiger in Lugano, um sich weiterzubilden.
Nach seiner Teilnahme am 1. Weltkrieg als Standschütze an der Südfront, ermöglichte ihm der damalige Dekan den Bezug eines Ateliers auf dem Glockenturm der Schwazer Pfarrkirche. Es entstanden zahlreiche Steinolastiken (z.B. HI. Sebastian in der Pfarrkirche Schwaz, HI. Notburga – in Rotholz).
Im 2. Weltkrieg wurde er einberufen zur Wehrmacht. Danach erfolgte die Einrichtung eines neuen Ateliers.
Nach langer schwerer Krankheit starb er 1965.
Er lebte im Wesentlichen von Aufträgen der Kleinplastik, vor allem von Krippen und Szenen aus dem Volksleben
(Wallfahrerzug, Menschen bei der Arbeit, Schachfiguren).
Hier stand er in der Nachfolge von Ludwig Penz, wobei er sich nach und nach, durch härtere Faltengebung und strengere Formen, von dessen Stil löste

Er schuf sowohl Großplastiken (unter anderem das Kriegerdenkmal mit dem hl. Sebastian unter der Westempore der Schwazer Pfarrkirche) wie auch Krippen und andere Kleinplastiken.

Für die Franziskanerkirche schuf er Statuen der hl. Theresia und des hl. Thaddäus.

 

 

 

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 2 kg
Größe 32 × 2 × 41 cm